Die Hartmut Hillmann Band fing an als Hausband des Frankfurter Izakaya-Restaurants “Mangetsu” (jap. Vollmond). Seit gut zehn Jahren wird dort um das Vollmond-Datum herum die allmonatliche “Fullmoon Party” musikalisch untermalt. Die beengten Verhältnisse erlaubten allerdings nur das Trio-Format.
Seit einiger Zeit verwirklicht Hartmut Hillmann nun auf größeren Bühnen seinen langgehegten Traum von zwei Bassisten in der Band plus Schlagzeuger: Neben Hartmut Hillmann an Bass, Elektronik und Stimme, spielt Joe Hain Keyboards und Percussion. Die Percussionisten Klaus “Nirjan” Frölich und der tamilisch-indische Nageswaran “Warren” Wunderlich geben dem Ganzen einen Weltmusik Touch. Bassist Ralf Bopp und Schlagzeuger Michael Penning erweitern die Besetzung zum Sextett.
Afrika, Indien, NewYork, Frankfurt. Weltweite Einflüsse tauchen wie Sternschnuppen auf und verglühen am Musikhimmel. Interaktionen der sechs Musiker, wobei die herkömmliche Aufteilung von Solist plus Begleitung vollkommen aufgehoben wird, bilden den Nährboden für spannende musikalische Geschichten. Hillmanns Bass steht oft im Vordergrund, das Keyboard übernimmt Bassparts, die Perkussionisten solieren ausgiebig und werfen sich die Bälle zu. Für die Schubladendenker: Der Musikmix aus Naturinstrumenten und High-End Elektronik kreiert eine “Heavy-Urban-Ethno-Funk-Crossover-Hiphop-World-Musik”.
“Hartmut Hillmann ist seit mehr als dreissig Jahren einer der produktivsten Sechssaiter-Bassisten Deutschlands.[...]Neben seiner unglaublichen Fähigkeit zu grooven und banddienlich zu spielen, hat er als Ethnomusikologe afrikanische und indische Rhythmen intensiv studiert.” - Robert Sutton (allaboutjazz.com).